Schlechtestes Saisonspiel bringt trotzdem volle Punktzahl
In der letzten Saison endeten die Aufstiegsträume der Freisinger Volleyballerinnen beim 1:3 in Hohenbrunn. Die ersten beiden Sätze hatten alle Beteilgten ein Dejavu. Die Krabben spielten einfach in allen Bereichen richtig schlecht und nur mit viel Glück, vielen Wechseln und Hohenbrunner Fehlern konnte Satz 1 mit 25:22 gewonnen werden. Die Sätze 2 und 3 waren dann ein Hitchcockkrimi auf sehr niedrigem Niveau. Fehler und Ungenauigkeiten hüben wie drüben bestimmten das Spielgeschehen. Wenn man bedenkt, dass der SCF im Hinspiel mit 25:16, 25:12 und 25:14 den Gegner dominierte, dachte er sieht hier zwei Mannschaften im Abstiegskampf auf Augenhöhe. Meisterschaftsambitionen waren spielerisch da beim SCF nicht zu erkennen.
So ging Satz 2 23:25 verloren. Allerdings gaben sich die Krabben kämpferisch nie auf und schafften in der Schlussphase des 3. Satzes eine kurzzeitige "Hochphase" die den Rückstnd umdrehte und den Satzgewinn mit 25:23 brachte. Es dauerte dann aber im 4. Satz bis zum 8:11, um endlich mit Volleyballspielen anzufangen. 5 Minuten später stand es 17:12 für den SCF und dann folgten noch 5 weitere souveräne Minuten bis zum Satz- und Matchgewinn mit 25:17 und 3:1.
Im Fußball hätte man in Satz 3 von "Bayerndusel" gesprochen...und dieses Gleichnis sagt alles.....wenn im schlechtesten Saisonspiel am Ende die volle Punktzahl steht, dann ist ALLES möglich.
In diesem Sinne gehts am 01.03. in Gars und am 02.03. in Dingolfing in potenziell vorentscheidende Spiel.
GO Crabbs!